Irgendwie erinnert mich die Reiseroute des jungen Che Guevaras an meine erste Südamerika Reise 1978. Ich startete damals allerdings nicht in Argentinien, sondern in Rio de Janeiro und reiste über die Grenze nach Argentinien bei den Iguassu – Wasserfällen über Buenos Aires gings dann weiter nach San Carlos de Bariloche, Puerto Montt, Santiago de Chile, San Pedro de Atacama über die Grenze nach Bolivien Potosí – La Paz, Titicaca-See und schließlich nach Machu Picchu hier endete meine Tour.
Bei Che gings weiter über Kolumbien nach Venezuela. Die Reise des Che Guevara“ ist ein Film, der auf den Tagebüchern von Ernesto „Che“ Guevara basiert, einem argentinischen Arzt und Revolutionär, der später eine zentrale Figur in der kubanischen Revolution wurde. Der Film, der unter dem Titel „Motorcycle Diaries“ oder „Die Reise des jungen Che“ veröffentlicht wurde, erzählt von Guevaras Reisen durch Südamerika in den frühen 1950er Jahren.
Die Reise des Che Guevara“ ist ein Film, der auf den Tagebüchern von Ernesto „Che“ Guevara basiert, einem argentinischen Arzt und Revolutionär, der später eine zentrale Figur in der kubanischen Revolution wurde. Der Film, der unter dem Titel „Motorcycle Diaries“ oder „Die Reise des jungen Che“ veröffentlicht wurde, erzählt von Guevaras Reisen durch Südamerika in den frühen 1950er Jahren.
Die Geschichte beginnt, als Che Guevara zusammen mit seinem Freund Alberto Granado, einem Biologen, auf einer alten Motorradmaschine namens La Poderosa II seine Heimatstadt Buenos Aires verlässt.
Ihr Ziel ist es, den Kontinent zu erkunden und ihre identitären und sozialen Ansichten zu erweitern. Was als abenteuerliche Reise beginnt, entwickelt sich schnell zu einer lebensverändernden Erfahrung für beide Männer.
Während ihrer Reise durch Länder wie Chile, Peru, Kolumbien und Venezuela erleben die beiden Freunde die harten Realitäten der sozialen und politischen Ungerechtigkeiten, die in der gesamten Region herrschen.
Sie treffen auf Menschen unterschiedlicher sozialer Klassen und erfahren aus erster Hand, wie Armut und Unterdrückung die Menschen beeinflussen. Diese Erfahrungen führen dazu, dass Guevara sein bisheriges Leben in Frage stellt und in ihm das Verlangen nach sozialer Gerechtigkeit und Revolution entfacht.
Der Film zeigt auch die Entwicklung von Guevaras Charakter während der Reise. Anfangs ist er ein junger und naiver Medizinstudent, der sich nicht wirklich für Politik interessiert. Doch im Laufe ihrer Erfahrungen wird er von den Ungerechtigkeiten zutiefst berührt und beginnt, seine leidenschaftliche Seite als Aktivist und Revolutionär zu entdecken.
Die Reise stellt ihn vor moralische Entscheidungen und Herausforderungen, die seine politischen Überzeugungen und seinen Glauben an soziale Gleichheit formen.
Während der Reise begegnen Guevara und Granado verschiedenen Menschen, die ihre Perspektiven und Ansichten erweitern. Sie lernen, mit den einfachen Leuten in Kontakt zu treten, und diese Begegnungen inspirieren Guevara dazu, für die Rechte der Unterdrückten einzutreten.
Der Film betont auch die Bedeutung der Solidarität und des Miteinanders, indem er zeigt, wie Guevara und Granado in schwierigen Situationen von anderen Menschen unterstützt und geholfen werden.
Am Ende ihrer Reise erreichen die beiden Männer die Lepra-Kolonie San Pablo in Peru, wo sie als medizinische Freiwillige arbeiten. Diese Erfahrung hinterlässt einen starken Eindruck bei Guevara und bestärkt ihn in seinem Wunsch, den Armen und Unterdrückten zu helfen.
„Motorcycle Diaries“ ist mehr als nur ein Reisefilm. Er zeigt die persönliche und politische Entwicklung von Che Guevara und die Erfahrungen, die ihn zu einem der einflussreichsten Revolutionäre des 20. Jahrhunderts gemacht haben.
Der Film feiert die Entschlossenheit und den Idealismus eines jungen Mannes, der sich für eine gerechtere Welt einsetzt. Er ist ein Aufruf zur Solidarität und zum Widerstand gegen soziale Ungerechtigkeit, der bis heute inspiriert.
Die weitere Geschichte Che`s ist bekannt nach seiner politischen Kariere in Kuba wollte er die Revolution über Kuba ausdehnen – ohne Erfolg. Am 09. Oktober 1967 wurde er in den bolivianischen Anden erschossen.
Wie Du selbst eine solche Tour planen kannst, erfährst Du zum Beispiel bei
Die Reise des Che Guevara
