Patagonien-Feuerland und eine Schiffsreise ums Cap Hoorn mit Crucero Australis
Obwohl schon 1520 von Fernando Magellan (oder Fernão de Magalhães) entdeckt, interessierte sich lange Zeit kaum jemand für diesen dünn besiedelten, kargen Landstrich im südlichen Teil des südamerikanischen Kontinents. Erst als sich vor Allem durch skandinavische, britische und deutsche -im Süden auch kroatische- Zuwanderer wirtschaftliche, vor Allem landwirtschaftliche Strukturen abzeichneten, begannen sich – ca. ab 1800) die dem patagonischen Gebiet zugeordneten Länder – Argentinien und Chile- der Bedeutung Patagoniens bewusst zu werden. Im Wesentlichen handelte es sich um Schafhaltung und Walfang. Die nach Süden immer enger werdende geografische Form Patagoniens führte immer wieder zu Grenzkonflikten der beteiligten Länder Chile und Argentinien.
Heutzutage erwarten dem Reisenden großartige Landschaftsformen geprägt von Gebirgen, z.B. den Torres del Paine, Gletschern – Perito Moreno – den Fjorden Feuerlands bei der Magellanstraße.
Für mich eine der spannendsten Abenteuer – den westpatagonsichen Teil mit dem Ostpatagoniens zu verbinden ist eine Expeditions–Kreuzfahrt mit den Schiffen der Reederei Crucero Australis. Die Tour beginnt in Punto Arenas (Chile) und führt entlang den Kanälen, Fjorden und Gletschern Feuerlands (so wird die Landschaft südlich der Magellanstraße genannt) übers Kap Hoorn, dem südlichsten Punkt Amerikas, dem Beagle Kanal weiter nach Ushuaia (Argentinien). Eine ganz einmalige Geschichte, die in etwa erahnen lässt, wie`s in der Antarktis aussehen könnte……
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