Der Amazonas – oder wie sind die roten Delphine in den Fluss geraten?

Der Amazonas und die roten Delphine

Da es sich bei den roten Delphinen um Meeressäugetiere handelt, möchte man meinen, dass sie über das Delta bei Belem in den Fluss geschwommen sind. Platz wäre ja genug gewesen, das Delta zum Ozean ist sage und schreibe 220 km breit. Dieser These widerspricht jedoch, dass man – je weiter man in Richtung Iquitos, Perú den Amazonas hineinkommt auf immer mehr Meerestierarten stößt!

Eine interessante These ist diese, die besagt, dass der Amazonas in Zeiten vor der Kontinentaltrennung in die andere Richtung geflossen sei und sich die Richtung mit dem Auftürmen der Anden vor ca. 150 Millionen Jahren gedreht hätte. Somit wären also unter Andrem die roten Delphine einfach ohne eigenes Zutun immer schon dagewesen wo sie jetzt sind.

Ins Reich der Mythen der indigenen Völker am Fluss gehört die Sage, dass ein ertrunkener Mensch sich in einen roten Delphin umwandelt und sich bei Landgängen wieder zum Mensch zurückverwandelt.

Die Trapiche Eco Amazon Lodge (ruppertbrasil.de/katalog/brasilien-reisen/amazonas-reisen/trapiche-eco-amazon-lodge), etwa 70 km von Manaus entfernt am Rio Negro  bietet unter Andrem ein Projekt, die es den Besuchern ermöglicht, mit den Delphinen zu schwimmen.

Aber auch weitere Amazonas-Programme – sei es in Lodges oder während Fluss-Kreuzfahrten bieten Möglichkeiten zur Delphin-Beobachtung. (Gerne erzähle ich mehr über den Amazonas) 

Der Amazonas
Südamerikareisen: Dieter Ruppert in Südamerika an der Küste

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